Bitterstoffe – warum sind sie eigentlich so gesund?
Bitterstoffe sind ja in den letzten Jahren wieder sehr bekannt geworden. Das sind Gifte von Pflanzen, mit denen sie sich vor Fressfeinden schützen. Für den Menschen jedoch sind sie super gesund, gerade für die Entgiftung während der Fastenzeit wieder ganz aktuell. Doch was sind die gesundheitlichen Vorteile?
- Bitterstoffe regen Leber und Bauchspeicheldrüse an
- fördern die Verdauung von Fetten und erhöhen die Energiegewinnung
- beugen der Bildung von Gallensteinen vor
- drosseln den Heißhunger auf Süßes und erhöhen das Sättigungsgefühl
- bauen den Säureüberschuss ab und sorgen für eine bessere Ausscheidung
- wirken antientzündlich
- verbessern die Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen aus der Nahrung
- regen die Magen- und Darmbewegung an
- verbessern den Speichelfluss im Mund und seine Zusammensetzung und schützen so Zähne und Zahnfleisch
- haben eine beruhigende und entspannende Wirkung
Und welche Lebensmittel haben diese Bitterstoffe? Leider wurde der bittere Geschmack in den letzten Jahren immer mehr herausgezüchtet, denn wir Menschen mögen es lieber süß… Hier sind ein paar gute Lebensmittel:
- Chicorée, Rucola, Radicchio
- Bitterschokolade (ab 70% Kakaoanteil)
- Kaffee
- Artischocke, Löwenzahn, Schafgarbe, Wermut
- Brokkoli, Aubergine, Mangold, Fenchel, Gurke
- Grapefruit, Zitrone
- Salbei, Minze, Rosmarin, Thymian, Oregano
- Ingwer, Anis, Kurkuma, Kardamom, Muskatnuss
- natürliches Olivenöl, Walnüsse, Senf