Eine Woche Fasten zuhause – geht das so einfach?
Fasten zuhause, kann man das so einfach? In unseren ambulanten Fastenkursen, fasten die Teilnehmer zuhause. Besonders die erfahrenen Fasterinnen und Faster machen das jedes Jahr mit, entweder Fasten nach Buchinger oder Basenfasten. Das Fasten zuhause hat Vor- und Nachteile. Man spart sich Geld für Hotel, außerdem muss man nicht seinen Urlaub opfern, sondern kann ganz normal weiter arbeiten. Alle unsere Gruppentreffen finden am Wochenende oder abends statt. Andererseits hat man nicht die komplette Auszeit, die man sich beim Fasten möglichst gönnen sollte, denn man entlastet ja auch psychisch und lässt den Alltagsstress los. Nicht allen fällt es leicht, neben dem eigenen Fasten auch noch für die Familie zu kochen oder evtl. auch bei Freunden eingeladen zu sein, deshalb ist es ratsam, sich für zuhause immer eine ruhige Woche zu wählen und diese Woche gut im Voraus planen. Ich würde jedem empfehlen, mal beides auszuprobieren und dann für sich zu entscheiden, ob man lieber wegfährt oder zuhause bleibt.
Definitiv hat natürlich das Fasten zuhause genauso viele gesundheitlichen Vorteile wie die Auszeit auswärts, jedoch hat man auswärts mehr Zeit für sich selbst und kann die Auszeit besser genießen, kommt sozusagen auch erholter zurück.
Dieses Mal habe ich auch zum ersten Mal zuhause gefastet, da ich momentan keine Zeit habe, um irgendwohin zu fahren. Es war für mich spannend, herauszufinden, ob das so einfach geht, wenn man für seinen Mann weiter kochen muss. Aber was soll ich sagen, es ist ganz einfach. Wenn man im Fastenmodus ist und sich entschieden hat, nichts zu essen und der Darm gereinigt ist, dann will man auch nichts essen, obwohl die Leckerlis um einen herumstehen… Probiert es mal aus. Da ich jetzt auch mehr Zeit hatte, um meinen Erfolg zu messen, habe ich mit der Körperfettwaage das Ergebnis dokumentiert.
Hier meine Ergebnisse der Fastenwoche: