AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
§1 Vertragsgegenstand
Die Beratungsleistungen und Kurse werden von mir,
Yvonne Hartmann
als zertifizierte Ernährungs- und Vitalstoffberaterin, Gewichtscoach, Kursleiter für Meditation und ärztlich geprüfte Fastenleiterin erbracht.
Die zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine medizinischen Beratungen dar und ersetzen keine ärztlichen Behandlungen oder Therapien. Trotz größerer Sorgfalt kann keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen übernommen werden.
Der Erfolg der Beratungsleistung hängt im Wesentlichen von dem Verhalten der beratenen Person ab. Es kann deshalb kein Erfolg garantiert werden. Weiterhin kann keine Garantie für eventuell auftretende gesundheitliche physische oder psychische Schäden übernommen werden.
Die Beratung dient einzig und allein dem Zweck der Prävention und Selbsthilfe der / des Beratenen und wird in der Regel nicht von den Krankenkassen gezahlt.
Aufgrund der dargestellten Diagnose kann eine ernährungsbegleitende Unterstützung mit Nahrungsergänzungsmitteln indiziert sein. Der Patient wird darauf hingewiesen, dass er völlig frei ist, ob, wann und wo er sich mit Nahrungsergänzungsmitteln oder sonstigen Gesundheitsprodukten versorgt. Auch wenn auf Anfrage Bezugsquellen empfohlen werden, ist er völlig frei und ungebunden.
Mit der Übersendung einer Kursanmeldung online, per Mail oder schriftlich erkennt der Teilnehmende die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen von Food4Mood Ernährungs- und Vitalstoffberatung an.
§2 Schweigepflicht
Ich bin in meiner Funktion als Ernährungsberaterin und Fastenleiterin der absoluten Schweigepflicht unterworfen. Diese Pflicht besteht auch über die Beendigung des Beratungsverhältnisses hinaus.
§3 Pflichten der Vertragsparteien
Die / der Beratene verpflichtet sich, alle notwendigen Angaben für eine sachgerechte Durchführung der Beratung vollständig und nach bestem Wissen und Gewissen zur Verfügung zu stellen.
Die / der Beratene verpflichtet sich, Termine, die nicht eingehalten werden oder verschoben werden sollen, spätestens 72 Stunden vorher telefonisch oder per E-mail abzusagen. Sofern eine spätere Absage erfolgt, werden 50 % des vereinbarten Honorars trotzdem fällig.
Sofern ein Termin ohne Ankündigung nicht wahrgenommen wird, wird eine Stornogebühr in Höhe von 100 % der gebuchten Beratungsleistung fällig.
Die Kosten für die persönlichen Beratungen und Folgeberatungen sind nach dem jeweiligen Termin, spätestens jedoch 14 Tage nach Erhalt der Rechnung fällig. Die Zahlung sollte in bar oder alternativ auf das Konto der HypoVereinsbank, IBAN: DE27 2003 0000 0020 1685 55, BIC: HYVEDEMM300, Inh. Yvonne Hartmann, erfolgen.
§ 4 Körperliche Anforderungen während der Fastenwochen
Das Fasten inkl. Wanderungen dient der Gesundheitsvorsorge und ist für Gesunde gedacht. Es ist demnach kein Heilfasten im klinischen Sinne unter ärztlicher Leitung. Voraussetzung für die Teilnahme beim Fastenwandern ist somit die gesundheitliche Eignung des Teilnehmers für das Fasten und für die Wanderungen (je nach Fastenkurs zwischen 1 und 3 Stunden). Diese Eignung wird vor Ort nicht überprüft. Jeder Teilnehmer erklärt mit der Anmeldung, dass er gesund ist und in eigener Verantwortung an der Fastenwoche teilnimmt und über 18 Jahre alt ist. Im Zweifel hat er vorher seinen Arzt zu konsultieren und ein ärztliches Attest vorzulegen. Eine Pflicht zum Einschreiten des Veranstalters besteht nur dann, wenn die fehlende Eignung offensichtlich ist. Für mögliche Unfälle bei der Wanderung besteht kein Unfallversicherungsschutz. Der Teilnehmer hat keinen Anspruch auf Rücksichtnahme, die eine Beeinträchtigung des Verlaufs der Veranstaltung für Mitteilnehmer bedeuten würde.
Folgende Personengruppen sind von der Teilnahme am Fasten ausgeschlossen, also alle Personen…
- die das Medikament Marcumar (oder vergleichbare Wirkstoffe / Medikamente) einnehmen.
- die an einer Schilddrüsen-Überfunktion oder an Krebs erkrankt sind.
- wie Schwangere und Stillende
- unter 16 Jahren. Unter 18 Jahre alte Personen können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten mitmachen!
- mit einer Suchterkrankung (Alkohol, Drogen oder andere)
- mit psychischen oder psychiatrischen Erkrankungen oder psychischer Instabilität
- die als Dialysepatienten gelten
- mit labilen Körperzuständen, wie z.B. Essstörungen jeglicher Art
- mit schweren Erkrankungen des Verdauungstraktes (z.B. Morbus Crohn,…)
- mit einer akuten Gastritis
- die frisch operiert wurden oder vor kurzer Zeit eine schwere Krankheit erlitten
- mit chronischen Krankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen
Food4Mood und alle Personen, die im Namen von Food4Mood tätig sind, dürfen keinerlei Heilaussagen oder Heilversprechen an Fastenteilnehmer/innen abgeben. Sollte eine Aussage von einer Person, die für Food4Mood tätig ist, als Heilaussage oder Heilversprechen bewertet werden können, ist diese ausdrücklich nicht als solche zu verstehen oder zu bewerten.
§ 5 Stornierung, Rücktritt, Umbuchung
Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung wird eine verbindliche Buchung für den Kurs vorgenommen. Sie erhalten eine schriftliche Buchungsbestätigung per Mail, wodurch der Vertrag zustande kommt.
Mit der Anmeldung und deren Bestätigung wird die in der Ausschreibung benannte und durch Rechnung gestellte Anzahlung ohne Abzug sofort fällig. Die Zahlung hat per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu erfolgen.
Spätestens bis zum in der Rechnung benannten Termin ist die Restzahlung ohne weitere Aufforderung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Die Zahlung hat per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu erfolgen.
Folgende Rücktrittsrechte bei Kursen mit Hotelbuchung werden eingeräumt:
Bis 30 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 40% der Kosten
29 – 22 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 60% der Kosten
21 – 17 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 80% der Kosten
16 – 0 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 90% der Kosten
Folgende Rücktrittsrechte bei ambulanten Kursen in Werne (ohne Übernachtung) werden eingeräumt
(Als Startdatum der Fastenkurse gilt jeweils der Vorbereitungstag, der i. d. Regel 1-2 Wochen vor der Fastenwoche liegt):
Bis 30 Tage vor Beginn: kostenfreie Stornierung möglich
29 – 14 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 25% der Kosten
13 – 7 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 50% der Kosten
6 – 0 Tage vor Beginn: Stornogebühr: 100% der Kosten
Bei Abreise/Abbrechen nach Antritt eines Kurses gibt es keinerlei Rückerstattungen.
Der Teilnehmer kann bis zum letzten Tag vor Seminarbeginn einen Ersatzteilnehmer stellen, der für ihn an der Veranstaltung teilnimmt oder in einen anderen gleichwertigen Kurstermin im gleichen Jahr wechseln.
Sollte ein Teilnehmer einzelne Leistungen des Kurses, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Anspruch nehmen, so besteht kein Recht auf eine Preisminderung oder eine Ersatzleistung in irgendeiner Form. Kurzfristig notwendige Programmänderungen (z.B. wegen ungünstiger Wetterlagen) stellen keinen Anspruch auf Preisminderung oder Ersatzleistungen dar. Food4Mood bemüht sich in jedem Fall um ein attraktives Alternativprogramm.
§ 6 Rücktritt vom Vertrag durch Food4Mood / Unmöglichkeit der Durchführung
(1) Sollte eine Veranstaltung von Food4Mood nicht durchgeführt werden können, z.B. durch Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder behördlichen Auflagen, wird der Teilnehmer schnellstmöglich vor Veranstaltungsbeginn darüber in Kenntnis gesetzt. In diesem Fall werden alle eingezahlten Kursgebühren zurück erstattet. Weitere Ansprüche von Seiten eines Teilnehmers gegenüber Food4Mood sind ausgeschlossen. Sollte Food4Mood eine laufende Veranstaltung aus wichtigem Grund, wie z.B. die Erkrankung der Fastenleitung, nicht weiterführen können, so sind die Kursgebühren nur für die nicht in
Anspruch genommenen Tage über eine einfache Verteilungsrechnung von Food4Mood an die Teilnehmer zurückzuerstatten.
(2) Ein Vertrag kann fristlos von Food4Mood gekündigt werden, wenn ein Teilnehmer ungeachtet einer Abmahnung durch die
Kursleitung die Veranstaltung nachhaltig stört und / oder sich so vertragswidrig verhält, dass eine sofortige Kündigung von
Seiten von Food4Mood gerechtfertigt ist. Diese Abmahnung kann mündlich erfolgen. In diesem Fall wird es keine Rückerstattung der Kursgebühr durch Food4Mood geben, auch nicht anteilig.
(3) Sollte Food4Mood eine individuell für einen Kunden konzipierte Veranstaltung aus wichtigem Grund nicht durchführen
können, wie z.B. die Erkrankung der Fastenleitung oder ähnliches, so ist dies dem Auftraggeber unverzüglich nach Bekanntwerden des Umstandes schriftlich mitzuteilen. Food4Mood verpflichtet sich, die Veranstaltung in Terminabsprache mit dem Auftraggeber, möglichst zeitnah nachzuholen. Ist dies unmöglich (ein- oder beidseitig), wird die Veranstaltung ersatzlos storniert. Food4Mood haftet nur dann für nachweisbar entstandene Schäden, die durch die Unmöglichkeit der Durchführung entstanden sind, wenn diese Unmöglichkeit von Seiten von Food4Mood durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit entstanden
ist. Ansonsten sind keine Kosten von Food4Mood zu erstatten, die dem Auftraggeber eventuell entstanden sind. Sollte die
Unmöglichkeit der Durchführung während einer laufenden Veranstaltung entstehen, wie z.B. die Erkrankung der Fastenleitung,
so sind die vereinbarten Tagessätze der Veranstaltung nur für die nicht in Anspruch genommenen Tage von Food4Mood an
den Auftraggeber zurückzuerstatten bzw. in der noch offenen Rechnung zu korrigieren.
§ 7 Gewährleistung
Der Berater haftet für entstandene Schäden nur, soweit er oder ein Vertreter oder Erfüllungsgehilfe einen Schaden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht hat. Außer bei vorsätzlichem Handeln ist eine Schadensersatzhaftung auf den vorhersehbaren und typischerweise eintretenden Schaden begrenzt. Die Haftung wegen einer schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit des Beratenen bleibt von den vorstehenden Bestimmungen unberührt. Soweit die Schadensersatzhaftung ausgeschlossen ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung der Erfüllungsgehilfen und Vertreter des Beratenen.
§8 Geistiges Eigentum
Der Beratene verpflichtet sich, die im Rahmen der Beratung erstellten Informationsmaterialien, Fastenkonzepte, Berichte und Analysen lediglich für eigene Zwecke zu verwenden. Dem Beratenden wird das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht an den zur Verfügung gestellten Unterlagen eingeräumt.
§9 Schlussbestimmung
Änderungen und Ergänzungen zu diesem Vertrag bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
§10 Salvatorische Klausel
Sollte eine dieser Regelungen unwirksam sein, so wird die Wirksamkeit der übrigen Regelungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Klausel tritt eine Regelung, welche die Vertragsparteien nach den wirtschaftlichen Zielsetzungen und dem Zweck dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart hätte, wenn sie die Regelungslücken zuvor erkannt hätten.
Stand: Mai 2023